Wie entsteht ein Trauma?

Vereinfacht gesprochen kann man sagen, dass es sich bei der Ausbildung von Traumata um frühkindliche Programmierungen handelt. Bei unserem Heranwachsen haben wir gewisse Muster erlernt, mit verschiedensten Situationen umzugehen.

Erfahren wir Gewalt, Ungerechtigkeit oder werden ganz einfach unsere kindlichen Bedürfnisse nicht befriedigt, hinterlässt dies Wunden in unserer Seele. Kinder sind reine, unschuldige Geschöpfe, die es per Definition nicht anders verdient haben, als dass ihre Bedürfnisse natürlich gestillt werden.

Wir brauchen nicht darüber zu sprechen, dass dies in der heutigen Zeit bei beinahe niemandem der Fall gewesen ist. In jeder Familie gibt es gewisse Baustellen und das so sehr ersehnte, normale, harmonische Leben ist einfach nicht möglich. Wir müssen arbeiten, Geld verdienen, die Wohnung putzen, Termine und Verpflichtungen wahrnehmen und haben einfach keine Zeit, um uns um unsere wahren Aufgaben zu kümmern. Wie vielen Paaren ist es heutzutage noch möglich, dass nur der Mann berufstätig ist und die Frau sich zu 100% auf die Bedürfnisse des Kindes fokussieren kann?

Unsere eigenen, in der Kindheit erlernten Muster, übertragen wir auf unsere Kinder, wenn wir uns nicht von ihnen befreien. Durch die jeweiligen Lebensumstände belasten wir die Kleinen zusätzlich noch mit neuen Traumata, die sie dann wiederum auf ihre Nachkommen übertragen. Wir sollten diesen Teufelskreis endlich durchbrechen, um uns und unseren Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen

Auswirkungen – Wie im Innen so im Außen

Traumata sind die Gründe, weshalb Menschen auf unterschiedlichsten Ebenen nicht miteinander zurecht kommen, warum sie sich nicht mögen oder in Extremfällen vielleicht sogar hassen. Zwei Menschen mit unterschiedlichen Glaubenssätzen können nicht auf einen Nenner kommen, wenn sie beide unnachgiebig und stur sind und somit die Muster verfolgen, die sie in ihrer Kindheit erlernt haben.

Das Ganze spielt sich auf jeglichen Bereichen unseres Lebens ab. Im Job, in Beziehungen, Freundschaften und im Alltag. Wo finden wir heute noch Menschen, mit denen wir wirklich auf einer Wellenlänge sind und von ganzem Herzen sagen können, dass das ein wahrer Freund für uns ist? Diese Verbindungen sind selten geworden, leider!

Speziell auf der Suche nach der Liebe gibt es heutzutage immer mehr Konfliktpotential, was oftmals in der frühkindliche Programmierung begründet liegt. Auch wenn die Anziehung zwischen den Partnern da ist, so zerbrechen in der heutigen Zeit so viele Partnerschaften wie noch nie zuvor. Sieht man zu Beginn noch über gewisse Dinge hinweg, können diese auf Dauer stören. Faulheit gegen Fleiß ist dabei nur ein Beispiel für eine Polarität, die alleine natürlich nicht immer der ausschlaggebende Grund für eine Trennung sein muss.

Was man jedoch unbedingt immer betrachten sollte ist, dass die meisten Disharmonien aus unseren Traumata kreiert werden. Wenn ich ordentlich bin, erwarte ich das auch in gewisser Weise von meinem Partner. In Fällen von zu sehr ausgeprägten Mustern kann dies auch in überzogene Erwartungshaltungen münden und somit mittel- bis langfristig ein Beziehungskiller sein.

Doch wie können wir das verhindern und uns von Erwartungen lösen?

Finde, liebe und befreie Dich!

Der Schlüssel zu Harmonie liegt immer in uns selbst. Wir können von unseren Mitmenschen nicht erwarten, dass sie das Erfüllen, was uns durch unsere frühkindliche Erfahrungen angeeignet wurde und uns dadurch selbst belastet. Es ist unsere ureigene Pflicht, unser inneres Kind selbst zu heilen und Frieden mit den Traumata zu schließen.

Sich selbst zu finden, sich in seiner Essenz anzunehmen und sich von seinen eigenen Programmierungen zu befreien ist das größte Geschenk, was Du Dir selbst und letztlich der Welt machen kannst. Je mehr Menschen sich von ihrem emotionalen Ballast befreien, desto höher kann der eigene Heißluftballon abheben und desto größer werden die eigenen Möglichkeiten. Über diesen Weg können wir Menschen wieder zu mehr Harmonie, Liebe und Glückseligkeit zurückfinden und die Welt gemeinsam zu einem besseren Ort machen.

Wie lange willst Du noch warten, bevor Du endlich den wundervollsten Menschen in Deinem Leben kennenlernst, nämlich Dich selbst!? In unserer Gesellschaft hat sich das Wort „Egoismus“ als negativ eingeprägt. Selbstverständlich kann dieser auch in vielen Fällen negativ behaftet sein. Das darf Dich jedoch nicht davon abhalten, Dich selbst zur absoluten Priorität in Deinem Leben zu machen. In Wahrheit ist Selbstverliebtheit nämlich etwas ausschließlich Positives, wenn es richtig interpretiert und aus der Motivation der Selbstliebe und nicht aus Arroganz gelebt wird. Selbstliebe kommt automatisch, wenn wir unsere mentalen Belastungen abstreifen. Arroganz wäre in diesem Fall wieder ein erlerntes, nicht gelöstes Muster.

Tu Dir und der Welt etwas Gutes und erhöhe die Schwingungen des Planeten, wenn Du Dich von den negativen verabschiedest und nur noch Dein positives Licht auf der Erde strahlst!

Die Benefits der Bewältigung Deiner Traumata

• Selbstliebe und -akzeptanz
• Glücklichere Beziehungen
• Innere Zufriedenheit und Glückseligkeit
• Achten der eigenen Bedürfnisse und Grenzen
• Klarer Fokus auf die eigenen Wünsche und Vorstellungen
• Positiver Effekt auf Deine Umwelt und Einfluss auf den gesamten Planeten
• Im Flow mit dem Leben sein
• Freiheitsgefühl